Die Geschichte von Regensburg
Alle unsere Führungen sind ideal für Gruppen geeignet und können über tourismus@regensburg.de gebucht werden (vorbehaltlich der Verfügbarkeit). Bei Fragen stehen wir telefonisch unter 0941 5074410 zur Verfügung. Wir sind von Montag-Freitag von 10-18 Uhr und Samstag, Sonntag und am Feiertag von 10-16 Uhr für Sie erreichbar.
Castra Regina - Das römische Regensburg
Regensburg gehört zu den wenigen Städten in Deutschland, deren Geschichte bis in die Zeit der Römer zurückreicht. Im Jahr 179 ließ kein Geringerer als Kaiser Mark Aurel hier ein Militärlager für eine komplette Legion - sechstausend Soldaten- errichten; Aufgabe war die Verteidigung der Donaugrenze gegen die nördlich der Donau lebenden Germanen. Knapp dreihundert Jahre lang konnten die Römer ihren Posten behaupten, bis sie ihn in der Zeit der Völkerwanderung aufgeben mussten. Doch auch heute, fast zweitausend Jahre später, sind in der Stadt an verschiedenen Stellen noch beeindruckende Überreste von damals zu sehen, Teil der der gewaltigen Stadtmauer zum Beispiel oder die Porta Praetoria, das einzige römische Tor in ganz Deutschland neben der berühmten Porta Nigra in Trier. Un im Historischen Museum gibt es sogar eine ganze Abteilung mit Funden und Exponaten aus der Römerzeit; hier wird die Antike wieder richtig lebendig...
Dauer | 1,5 Stunden (ohne Besuch im Historischen Museum) |
2 Stunden (inkl. Besuch im Historischen Museum) | |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 111 € (ohne Besuch im Historischen Museum) |
162 € (inkl. Besuch im Historischen Museum) | |
Treffpunkt | Altes Rathaus / Tourist Info |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | nein |
Lebendiges Mittelalter
Das Mittelalter war Regensburgs große Zeit – eine Zeit mächtiger Herzöge, Könige und Kaiser, bedeutender Fürstbischöfe und frommer, gelehrter, kunstsinniger Mönche sowie einer Einwohnerschaft, die von wohlhabenden Groß- und Fernhandelskaufleuten bis zu der ganzen charakteristischen Vielfalt damaliger Handwerkern reichte. Regensburg war damals – aus heutiger Sicht kaum zu glauben – eine der größten Städte in ganz Deutschland! In der Altstadt, dem „mittelalterlichen Wunder Deutschlands“, sind die Zeugnisse dieser Blütezeit auch heute noch auf Schritt und Tritt zu sehen: der Dom mit seinen gewaltigen Ausmaßen, die unüberschaubare Menge an Kirchen und Klöstern oder die vielen großdimensionierten Patrizierhäuser mit ihren imposanten Geschlechtertürmen. Abseits dieser Großbauten, in den engen, verwinkelten Gassen, kommt man aber auch dem Alltagsleben der einfachen Menschen, der Kleinhändler, Handwerker und Tagelöhner, auf die Spur. Lebendiges Mittelalter – in Regensburg ist das mehr als nur ein Schlagwort.
Dauer | ca. 2 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 137 € |
Treffpunkt | nach Vereinbarung in der Altstadt |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | Rollstuhlgerecht |
Gotik in Regensburg - Handelsmetropole von europäischem Rang
Im hohen Mittelalter erlebte Regensburg seine wirtschaftliche Blütezeit. Begünstigt durch die Lage an der Donau entwickelte sich die Stadt zur Fernhandelsmetropole von europäischem Rang. Menschen aus aller Herren Länder fanden sich ein und machten Regensburg auch von der Atmosphäre her zur Weltstadt. Ihren architektonischen Ausdruck fand die Epoche im Stil der Gotik. Mächtig und reich brachte Regensburg hier wahre Meisterwerke hervor – mit dem Dom als unerreichtem Höhepunkt.
Dauer | ca. 2 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 137 € |
Treffpunkt | nach Vereinbarung in der Altstadt |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | nein |
Regensburg im Barock - Ein Spaziergang durch die Epoche
Barocke Architektur, Sinneslust und Lebensfreude vermutet man nicht unbedingt in der mittelalterlich geprägten Welterbestadt. Auf einer Runde durch die Altstadt begleiten wir Sie in die Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts. Der Barockspaziergang führt zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten der Epoche, die uns noch heute faszinieren, zu Räumen aus Licht und dem Reichtum dekorativer Formen. Regensburg im Barock wurde geprägt von Glaubenssätzen, vom Immerwährenden Reichstag, von Opulenz und dem Leben einfacher Menschen. Wohnverhältnisse und Essgewohnheiten, Krankheiten und Hygieneprobleme lassen sich klar ablesen an den Gebäuden, Brunnen, Figuren und Kirchen. Tabak und Kaffee zählten zu den neuen Genüssen, Darstellungen von Vergänglichkeit und Tod erinnerten die Menschen im Barock an das Ende des irdischen Lebens. Passend zur Architektur schwang sich Musik in den Kirchen und Theatern zu ganz neuen Höhen auf.
Dauer | 1,5 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 111 € |
Treffpunkt | Tourist Information Altes Rathaus |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | nein |
Romanik in Regensburg - Stadt der Könige, Herzöge und Bischöfe
Regensburg gilt als die „romanischste Stadt Deutschlands“. Kein Wunder: In der Zeit der Romanik, im frühen Mittelalter, war Regensburg einer der bedeutendsten Orte des damaligen Deutschland. Der Wunsch, standesgemäß zu bauen, war allgegenwärtig – und Geld spielte keine Rolle. So entfaltete sich im sakralen wie im profanen Bereich eine Bautätigkeit, die ihresgleichen suchte und die Stadt geprägt hat.
Dauer | ca. 2 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 137 € |
Treffpunkt | nach Vereinbarung in der Altstadt |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | nein |
Glanz und Gloria - Regensburg und der Immerwährende Reichstag
Im 17. und 18. Jahrhundert, genauer gesagt von 1663 bis 1806, war in Regensburg eine der wichtigsten Einrichtungen des alten Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation ansässig, der "Immerwährende Reichstag". Dutzende von Gesandten aus ganz Deutschland, einige sogar aus dem europäischen Ausland weilten in der Stadt, manche für einige Jahre, manche ihr ganzes Leben lang. Im Rathaus, im prachtvollen, original erhaltenen "Reichssaal" und seinen Nebenräumen, machten sie große Politik, umständlich und weitschweifig zwar, aber doch nicht ohne Wirkung. Und jenseits der offiziellen Sitzungen war nicht etwa unauffälliges Privatleben angesagt. Ganz im Gegenteil: Die hohen Herren, allesamt aus adeligen Kreisen stammend, führten in der Stadt auch ein überaus glanzvolles repräsentatives Leben, mit Festen, Empfängen und Bällen am laufenden Band. Prominentestes Beispiel: Die Fürsten von Thurn und Taxis, die Vertreter des Kaisers am Reichstag. Glanz und Gloria: Das war damals Alltag in Regensburg!
Dauer | ca. 2 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 162 € |
Treffpunkt | Nach Vereinbarung innerhalb der Altstadt |
Sprache | deutsch, englisch |
barrierefrei | nein |
Zeitenwende - Umbrüche an der Schwelle zum 20. Jahrhundert
Von Märchenkönig Ludwig II. bis zum ersten Weltkrieg, von Romantik bis Revolution reicht diese Zeit. Rund 40 Jahre voller Umbrüche, wie sie gravierender nicht sein könnten. Der Niedergang der Wittelsbacher prägte die Epoche in Bayern ebenso wie eine verheerende Pandemie. Aber auch der Aufbruch in die wilden 20er-Jahre mit allen Veränderungen gehört dazu. Am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die alten Herrscher vom Thron gefegt, der Weg war frei für Frauenrechte, Demokratie und Moderne. Was war los in der kleinen bayerischen Provinzstadt mit der zweitausendjährigen Geschichte? Wer von den alten Monarchen besuchte die frühere Reichsstadt, fand die Revolution hier überhaupt statt und wo hielt die Moderne deutlich Einzug? Unsere Gästeführer nehmen Sie mit in die Zeit der Umbrüche und reisen mit Ihnen in das Regensburg vor hundert Jahren. Bei einem Spaziergang abseits bekannter Pfade zeigen wir Ihnen, wo und wie sich Glanz und Tragik der Ära widerspiegeln.
Mit Besuch im Schnupftabakmusuem
Dauer | ca. 2 Stunden |
Teilnehmer | max. 25 Personen |
Preis | 162 € |
Treffpunkt | Nach Vereinbarung innerhalb der Altstadt |
Sprache | deutsch |
barrierefrei | nein |
Ratisbonne et les Fraçais
On peut constater que de tous temps, il existait une relation intense entre la France, les Français et la ville de Ratisbonne. Tout commence avec les premiers missionnaires chrétiens qui arrivaient du pays des Francs. Puis vint Charlemagne qui séjourna plusieurs fois à Ratisbonne. Au XIIIe siècle, des maîtres d’oeuvre venant de France commencèrent la construction de la cathédrale gothique. A l’époque de la diète permanente la vie culturelle ressemblait en de nombreux points à celle de Paris! Ensuite est arrive Napoléon, la Bavière devint une royauté et Ratisbonne bavaroise… Aujourd’hui encore, la presence française est toujours d’actualité dans l’industrie par exemple, dans la gastronomie bien sûr et dans d’autres domaines encore.
Durée | ca. 1,5 heures |
Teilnehmer | max. 25 paricipants |
Preis | 111 € |