Zweifaches UNESCO Welterbe: Altstadt mit Stadtamhof und der Donaulimes

Nur wenige Städte weltweit können sich gleich mit zwei UNESCO-Welterbetiteln schmücken. Regensburg gehört zu diesem exklusiven Kreis. Den ersten Welterbetitel erhielt die Stadt 2006 für die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof. 2021 folgte der zweite Titel. Die UNESCO-Welterbestätte "Grenzen des römischen Reichs" wurde um den römischen Donaulimes (Nasser Limes) erweitert. 

Eine Stadt, ein Fluss - zwei UNESCO Welterbetitel

Seit 2006 ist Regensburg mit Stadtamhof UNESCO-Welterbestadt. Mehr als 1.000 Einzeldenkmäler fügen sich zum unglaublich dichten und funkelnden Bild einer mittelatlerlichen Handelsstadt zusammen. Regensburg ist die am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt in Deutschland. Damit nicht genug. Die strategisch bedeutende Stelle am nördlichsten Punkt der Donau wählten auch schon die Römer als Begrenzung ihres Imperiums. 2021 fand die UNESCO, dass auch der Donaulimes und mit ihm die Bedeutung der römischen Geschichte in Regensburg den Welterbetitel erhalten solle. Regensburg ist stolz darauf, die Zeugnisse sowohl der Römer als auch der mittelalterlichen Handelsgeschlechter als Welterbe der Menschheit so sorgfältig bewahrt und nun diese Auszeichung erhalten zu haben. Regensburg strahlt eben doppelt. 

Innerhalb der Mauern von Castra Regina, des Römischen Legionslagers des Kaisers Marc Aurel, befindet sich heute der Kern der mittelalterlichen Großstadt. Die Porta Praetoria ist eines der Highlights jedes Regensburg-Besuchs und vermittelt eindrucksvoll die Beziehung beider Epochen zueinander. Die Relikte des Nordtors von Castra Regina haben sich als markante Einbauten in die Mauern des Bischofshofs beim Dom St. Peter erhalten. 

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